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Wenn beim Wandern ohn' Erbarmen

Wenn beim Wandern ohn' Erbarmen
Gluth und Staub gequält mich hatten,
Sehnt' ich mich nach Wein und Schatten
Und nach Rast in schönen Armen.

Um vom Froste zu erwarmen
Nach des Winterwegs Beschwerde,
Sehnt' ich mich nach hellem Herde
Und nach Rast in schönen Armen.

Ob mich aus dem Mückenschwarme
Oder aus dem Schwarm der Flocken,
Schatten oder Flammen locken,
Heiß und kühl sind schöne Arme.
Text: Peter Cornelius - Lizenz: Public Domain