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Hügel / Tal

Bild: Håkan Dahlström (bearbeitet von Christian Solar) - Lizenz: CC BY 2.0

Auf- und Abfahrten sind der zentrale Bestandteil jeder Achterbahn. Sie sind es, was eine Achterbahn ausmacht. Wenn ein Achterbahnzug so schnell über einen Hügel fährt, das der Fahrgast ein Gefühl von Schwerelosigkeit hat, spricht man von "Air-Time". Bei sehr langen Achterbahnzügen, bei denen der erste und letzte Wagen schneller über den höchsten Punkt des Hügels fährt, kommt diese häufiger vor als im mittleren Wagen.

Im Tal hingegen wird der Fahrgast in den Wagen hineingedrückt. In Deutschland ist dabei eine Beschleunigung bis maximal 6 g zulässig, wobei der Körper 6 mal so viel wiegt wie normal. In der Praxis erreichen aber nur wenige Achterbahnen 5 g oder mehr.

Bild: Wikipedia Nutzer PCG44 - Lizenz: CC BY-SA 4.0

Hügel können auch so klein sein, das der Achterbahnzug länger ist als diese. Im Extremfall sind sie sogar kleiner als ein einzelner Achterbahnwagen. Diese erzeugen ein völlig anderes Fahrgefühl als ein großer Hügel.

Bild: Jérémy-Günther-Heinz Jähnick - Lizenz: CC BY-SA 3.0

Zudem müssen Hügel nicht immer gerade aus gehen, sie können auch kurvig und geneigt sein. Der schnelle wechsel der auf den Fahrgast wirkenden Beschleunigungskräfte machen den größten Teil des Spaßes beim Achterbahnfahren aus.
Text: Christian Solar - Lizenz: CC BY-SA 4.0